Als Umwelttechnologe/-technologin für Wasserversorgung besteht Deine Aufgabe unter anderem darin, Maschinen und Anlagen zur Wasserförderung, Wasseraufbereitung oder Wasserverteilung zu bedienen, zu überwachen und zu warten. Außerdem bist Du dafür zuständig, Rohrleitungen zu reparieren und zu verlegen. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Danach kannst du sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Industrie arbeiten, zum Beispiel bei einem kommunalen Versorgungsbetrieb, bei Wasseraufbereitungsunternehmen, Pumpstationen oder einem industriellen Wasserwerk. Auch Tiefbauunternehmen, Analyselabors für Wasserqualität und Wasserkraftwerke brauchen Wasserversorgungstechniker. Dein Gehalt im öffentlichen Dienst im ersten Lehrjahr liegt momentan bei 1.018 Euro und steigt im dritten Ausbildungsjahr auf 1.114 Euro. In der freien Wirtschaft variieren die Gehälter und können über, aber auch unter dem Tarif liegen. Hast du ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet und Berufserfahrungen gesammelt, kannst du dich zum Wassermeister*in weiterbilden.
Dauer
3 Jahre
Empf. Abschluss
Mittlere Reife
Gehalt
ca. 1.018 Euro | 1. Jahr
Planen, untersuchen, aufbereiten: Die Arbeiten als Umwelttechnologe/-technologin für Wasserversorgung sind sehr vielfältig. Du sorgst nicht nur dafür, das Trinkwasser aufbereitet wird, sondern wartest und reparierst Rohrleitungen, findest unterirdische Wasserrohrbrüche und lernst alles über die Ursachen und Folgen von Umweltbelastungen.
Generell ist die Ausbildung zur Umwelttechnologe/-technologin für Wasserversorgung für jeden geeignet, der handwerklich geschickt ist und ein gutes technisches Verständnis aufweist. Nur ein paar Voraussetzungen solltest Du erfüllen, damit Du auch Spaß daran hast:
Du beendest demnächst die Schule? Dann schau Dir unsere Stellenangebote zu allen Ausbildungsberufen an, die wir derzeit anbieten. Den Beruf der Fachkraft für Abwassertechnik lernst Du am besten während einer Betriebsführung oder in einem kurzen Praktikum kennen. Da kannst Du einfach in die Materie „reinschnuppern“ und feststellen, dass es auf der Kläranlage kaum üble Gerüche gibt.
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