Die Schule ist bald um und Du hast hier Deine Traum-Ausbildung entdeckt? Doch wie die bekommen? Wir verraten es Dir mit einem kleinen Bewerbungs-ABC:
… wie Anschreiben: In jede Bewerbung gehört ein Anschreiben. Im Anschreiben erklärst Du dem Unternehmen, warum Du unbedingt bei Ihnen Deine Ausbildung machen willst. Außerdem erzählst Du etwas über Dich und warum Du zu der Ausbildung und dem Unternehmen passt.
… wie Bild: Ein Foto ist heute keine Pflicht mehr, wird aber weiterhin gerne gesehen. Daher investiere ruhig etwas Geld in ein professionelles Bewerbungs-Foto. Ein Selfie solltest Du für Deine Bewerbung nicht nehmen.
… wie Curriculum Vitae oder auch Lebenslauf: Der gehört ebenfalls in Deine Bewerbung. Hier solltest Du Deine Schulabschlüsse und Praktika auflisten. Auch Deine Hobbies sind interessant, sollten aber zu Deinem Ausbildungsberuf passen.
… wie Durchhalten: Sei nicht traurig, wenn Du eine Absage bekommst – das passiert den Besten. Das hat nichts mit Dir zu tun, sondern ein Anderer war für die Ausbildung dann einfach noch besser geeignet. Mach einfach weiter und lass Dich nicht unterkriegen.
… wie Eselsohren: Die sollten Deine Bewerbungsunterlagen nicht haben. Genauso wenig wie Kaffee-Flecken oder ähnliches.
… wie Fehlerfrei: Auch Rechtschreib- und Grammatikfehler sollten in Deiner Bewerbung nicht vorkommen. Lass sie daher noch einmal von Deinen Eltern oder einem Freund mit einer 1 in Deutsch Korrektur lesen.
… wie Gesamteindruck: Vollständig, Fehlerfrei, Sauber – so sollte Deine Bewerbung abgeschickt werden.
… wie Haltung: Im Vorstellungsgespräch achte auf Deine Körperhaltung. Halte Blickkontakt und sprich deutlich.
… wie Interesse: Das ist beidseitig gemeint. Sowohl Du solltest Interesse am Unternehmen haben als auch das Unternehmen an Dir.
… wie Job: Den wirst Du im besten Fall bis zur Rente machen – also wähle weise.
… wie Kläranlage: Einer der Arbeitsorte, wenn Du eine Ausbildung in der Abwasserwirtschaft machst.
… wie Lernen: Bei einer Ausbildung gehst Du auch zur Berufsschule, damit Du neben der Praxis im Betrieb auch die Theorie lernst.
… wie Maßanzug: Den brauchst Du nicht für Dein Vorstellungsgespräch. Du solltest aber „anständig“ mit unzerknittertem Shirt/Hemd, dunkler Hose und sauberen Schuhen angezogen sein. Verzichte auf Cap und Hoodie. Für die Arbeiten im Betrieb wähle besser einen wetterbedingten Zwiebellook, da Du Deine Arbeiten im Wechsel drinnen und draußen verrichtest.
… wie Notendurchschnitt: Der ist bei einigen Ausbildungsberufen wichtig. Daher solltest Du Dich vorher darüber informieren.
… wie Online: Viele Unternehmen wollen mittlerweile lieber eine Online-Bewerbung. Angaben dazu findest Du oft auf der Homepage des Unternehmens. Du kannst auch anrufen und nachfragen. Dann hast Du bereits einen Kontakt zu Deinem potentiellen Arbeitgeber hergestellt.
… wie Praktikum: Ein Praktikum zu machen, bevor Du Dich auf einen Ausbildungsplatz bewirbst, ist immer eine gute Idee. So kannst Du feststellen, ob Dir die Arbeit wirklich gefällt und liegt. Außerdem hast Du so bereits den ersten Kontakt zu Deinem möglichen Arbeitgeber hergestellt. Das hilft Dir bei Deiner Bewerbung. Praktika sind außerdem bei jedem Arbeitgeber gern gesehen.
… wie Qualität vor Quantität: Jede Bewerbung sollte sich konkret auf den jeweiligen Ausbildungsplatz und das jeweilige Ausbildungsunternehmen beziehen. Copy & Paste ist daher für Bewerbungen eher ungeeignet.
… wie Recherche: Bevor Du Dich bewirbst, informiere Dich gut über das Unternehmen und die angebotene Ausbildung. Dann weißt Du, ob Du Dich wirklich bewerben willst. Außerdem kannst Du die Informationen für das Bewerbungsanschreiben und Vorstellungsgespräch nutzen. Es gibt Unternehmen, die Dir als erstes die Frage stellen, was Du bereits über das Unternehmen weißt.
… wie Stärken: Alles, was Du für den Ausbildungsplatz Deiner Träume an Fähigkeiten und Talenten mitbringst, muss unbedingt in Dein Bewerbungsanschreiben und sollte auch im Vorstellungsgespräch erwähnt werden.
… wie Telefonieren: Ein guter Tipp: Ruf beim Ausbildungs-Unternehmen an, stell Dich vor und eine Frage, die Du hast, BEVOR Du die Bewerbung schreibst. Dann kannst Du Dich im ersten Satz auf das Telefonat beziehen und die Personaler kennen Dich schon persönlich.
… wie Umwelt: Wenn Du Dich aktiv für Deine Umwelt einsetzen willst, ist eine Ausbildung und ein Job in der Wasser-, Abwasser-, und Umwelt-Branche eine gute Idee.
… wie Vorstellungsgespräch: Wenn Du eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch bekommst, bedanke Dich schriftlich oder telefonisch und bestätige den Termin.
… wie Wasser: Abwasser-Recycling wird aus vielerlei Gründen in Zukunft immer wichtiger. Wenn Du mehr darüber wissen willst, informiere Dich hier unter: Wasser-Wissen und Innovation & Zukunft.
… wie X-Chromosom: Frauen sind in der Wasser-, Abwasser- und Umweltwirtschaft gerne gesehen und werden gesucht.
… wie Yippie! Wenn Du all diese Tipps befolgst, kann eigentlich kaum mehr etwas schiefgehen bei Deiner Suche nach einem Ausbildungsplatz.
… wie Zeugnis-Noten: Zeugnis-Noten sind nicht ganz unwichtig, vor allem in den Fächern Mathematik, Biologie, Physik und Chemie. Es kommt jedoch darauf an. Sollte Dein Abschluss-Zeugnis nicht ganz so gut ausgefallen sein, hast Du die Möglichkeit, durch relevante Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten zu überzeugen. Praktische Erfahrungen und ein soziales Bewusstsein zählen für viele Unternehmen sogar mehr als Deine Abschlussnoten.
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